Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichte des Altertums - S. 50

1889 - Wiesbaden : Kunze
50 Erster Abschnitt. beten sie an Plätzen, welche für ihre Geschäfte vorteilhaft gelegen waren neue Städte; so entstauben Damaskus in Syrien, Elath und Eziongeber am Meerbusen von Akaba, Kolonien auf Cypern, Rhobus, Kreta, Thasos und an der thrazischen Küste; ferner Panorrnus (Palermo) auf Sizilien, Caralis (Cagliari) auf Sarbinien, Gabes (Kabix) in Spanien, Utika und Hippo auf der Norbküste Afrikas. Von Tyrus aus soll 888 durch die flüchtige Königin Dibo die Stadt Karthago gegrünbet worben fein, welche eingeben! ihrer Abkunft die mächtigste Seestabt am mittellänbifchen Meere würde. Als der ägyptische König Necho die Phönizier unterworfen hatte, befahl er ihnen, Afrika zu umschiffen, ba man beffen Ausbehnung noch nicht kannte. Drei Jahre sollen sie zu dieser Entbeckungsreise gebraucht und bieselbe glücklich vollbracht haben. Die wichtigsten Städte im Lanbe der Phönizier waren Sibon und Tyrus. Der ältere Teil von Tyrus lag auf dem Festlanbe; die von Sibon aus gegrünbete Neustabt bagegen auf einer vor der Altstabt liegenben Felseninsel. Die Religion der Phönizier bestanb in der Verehrung der Naturkräfte, sowohl der fchaffenben als der zerstörenben. Der Sonnengott Baal würde auf Höhen verehrt; seine Gemahlin Aschera erscheint teils als Erbgöttin, teils als Monbgöttin. Diesem Götter-pare des Lichtes, des Lebens und Erzeugens stanben gegenüber M 0 -loch, ursprünglich die Sonne als versengenbes Gestirn, dann das verzehrenbe Feuer, und Ast arte, die Göttin des verheerenben Krieges. Wie dem Moloch Jünglinge, so würden ihr Jungfrauen geopfert. Baal und Moloch verschmolzen später zu einer Gottheit, dem Melkart, dem Gotte der Bilbung, den die Griechen mit Herakles verglichen. Staatswesen. Phönizier: bitbete kein geschlossenes Staatswesen, sonbern bestanb aus einer Anzahl von eimmber unabhängiger Städte, die mit den umliegenben Gebieten von Stabtkönigen regiert würden. Die Staatsverfafsung war eine freiere als bei den übrigen Völkern des Orients. Den Königen stanb ein Senat zur Seite, der über wichtige Staatsangelegenheiten beriet und wieberum von der Volksversammlung abhängig war. Zur Wahrung ihrer Unabhängigkeit und zum Schutze ihres Hanbels vereinigten sich die Städte später zu einem Stäbtebunb. An der Spitze besselben stanb zuerst Sibon, dann Tyrus, das durch seine treffliche Lage und feinen großen befestigten Hafen Sibon überflügelte und zum Markt der Völker würde. Unter König Hiram Ii., dem Zeitgenossen Davibs und Salomos, erlangte Tyrus seine höchste Blüte und vereinigte

2. Das Altertum - S. 9

1907 - Leipzig : Voigtländer
§ 7. Geschichte und Kunjt der Babylonier und fljjqrer. § 8 .Die Phönizier. 9 wände waren mit bemalten Ziegeln oder mit Steinplatten bekleidet, die mit Reliefbildern und Keilschrift bedeckt sind. Geflügelte Gestalten stellen die Gottheiten dar. Die Säulenkapitäle zeigen Stierköpfe (Tafel 1,1). Ruch eine ganze Bibliothek von Tontafeln mit Keilschrift ist aufgefunden; auf einer der Tafeln findet sich die assyrisch-babylonische Flutsage. 3. Das neubabylonische Reich erreichte seine höchste Macht vmi- unter Nebukadnezar. Er zerstörte das Reich Juda und führte dessen Einwohner in die babylonische Gefangenschaft 587; er baute in Babylon neue Tempel und Paläste und für seine Gemahlin, die aus dem Berglande Medien stammte, die hängenden Gärten. Die Stadtmauer wurde verstärkt. So wurde Babylon „die stolze Pracht der Chaldäer, die Zierde der Königreiche". Doch bald nach Nebukadnezars Tode verfiel das Reich. Der unfähige Derfai1 König Habonetus wurde von dem Perserkönig Lyrus besiegt, der 538 Königssohn Belsazar starb nach der Einnahme von Babylon (vgl. Heine, Belsazar), das Volk unterwarf sich der persischen Herrschaft 537. § 8. Die Phönizier. Land und Volk. Die Phönizier bewohnten den schmalen Küsten- Wohnsitz strich zwischen Libanon und Mittelmeer. Zum Ackerbau war iventg Raum; aber die Zedern des Libanons lieferten treffliches Schiffs- Gehölz, die Küste bot gute Häfen, das Nteer günstige Strömungen. mti9un9 So wurden die Phönizier das wichtigste See- und Handelsvolk der alten Zeit. 2 Schiffahrt und Handel. Ihre Seefahrten erstreckten sich Seefahrten über das ganze Mittelmeer, von dem kupferreichen (Eypern bis zu dem Stlberlanbe Spanien und weiter durch die „Säulen des Herkules" (Strafte von Gibraltar) sowohl nach Süden, die Westküste von Afrika entlang, als auch nach Norden. Sie holten von den britischen Inseln Zinn, das in Verbindung mit Kupfer (Bronze) zu Waffen und Schmuckgegenständen gebraucht wurde, und erhandelten an den Küsten der Nordsee den hoch. geschätzten Bernstein. Im Osten befuhren sie das Rote und das Indische Meer; im Auftrag des Agypterkönigs Necho umschifften sie in drei lahren ganz Afrika (§ 4, 3). Zur Förderung ihres Handels gründeten sie an den Küsten und auf den Inseln zahlreiche Stapelplätze und dauernde Niederlassungen (Kolonien); von letzteren iftkarthago in Afrika besonders Kolonien

3. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 514

1877 - Leipzig : Teubner
514 Hirtuleius — Hispania. Cicero eifrig pflegte. Cic. ad fam 16, 24, 2. Letzteren, der feinen Schwiegersohn Dolabella nach Syrien zu begleiten wünschte, bat er dringend in feiner Nähe zu bleiben. Den Rest des Jahres fesselte ihn eine schwere Krankheit ans Krankenlager. Endlich trat er nach Wiederherstellung am 1. Jan. 43 mit Pansa das Consnlat an, veranlaßte im Senate Beschlüsse zur Belohnung derer, welche sich gegen des Antonius Anmaßungen erhoben hatten, namentlich des jungen Octavian, und zog dann mit einem Heere ins Feld, war jedoch entschlossen, den Ansgang der mit Antonius angeknüpften Unterhandlungen abzuwarten. Cic. Phil. 7, 4. 10, 8. Als diese sich zerschlagen hatten, vereinigten sich beide Consuln bei Bononia. Pansa verlor hier ein Treffen, Hirtius dagegen fchlug den Antonius am 14. April 43 und lieferte dann demselben die Schlacht bei Mutina ant 27. April, in welcher Antonius unterlag. Hirtius fiel, Pansa starb am folgenden Tage an seinen Wunden. Cic. Phil. 14, 9 f. ad fam. 10, 30. 12, 25. Ov. trist. 4, 10, 6 App. 3, 66 ff. Veil Pat. 2, 61. Tibull. 3, 5, 18. Einige warfen dem Octavian vor, den Tod der Consuln veranlaßt zu haben, um aus ihren Fall seine Macht zu gründen. Suet. Oct. 11. Bou ihm, einem wissenschaftlich gebildeten Manne, ist das 8. Buch hinter Cäsars Commentarien de bello Gallico. Andere ihm beigelegte und dem Cäsar angehängte Schriften sind schwerlich vou ihm. Ilirtuleius, wahrscheinlich Quästor im I. 86 v. C. {Cic. Font. 1, 2.) und Urheber der Ein-führuug doppelter Rechnungen in Bezug auf das vom Consul Valerius in demselben Jahre gegebene Gesetz über die Herabsetzung der Schulde». Vielleicht ist er Ciue Person mit jenem Quästor L. Hirtulejus, welcher unter Sertorius in Hispanien mit Auszeichnung kämpfte und im I. 79 den Domitins in Hispanien, sowie im I. 78 den Ma-nilius besiegte. Ebenso schlug er im I. 76 ein Heer des Pompejus, fiel aber im I. 75 in einer blutigen Schlacht bei Jtalica am Bätis. Gros. 5, 23. Flor. 3, 22. Hispälis, "loncthg, j. Sevilla, berühmte Handelsstadt der Tnrdnler in Hispania Bätica am Bätis, der hier, 500 Stadien von seiner Mündung , noch schiffbar für Seeschiffe war, nächst Cordnba und Gades die bedeutendste Stadt der Provinz und Sitz eines conventus iuridicus. Von Cäfar erhielt sie den Namen colonia Julia ltomula oder Romulensium. Caes. b. c. 2, 18. 20. b. Hisp. 27. 35. 42. lt. ö. Strab. 3, 141. Nur wenige Reste der alten Stadt sind erhalten. 1 Hispania, 'loncivia, von den Griechen früher ’lßrjqicc, von den Dichtern auch 'Eonsqlcc, He-speria genannt, begriff im Alterthum die gauze pyrenäische Halbinsel und hängt nur im N. durch die Pyreuäen mit Gallien zusammen, während an dem westl. Theile der Nordseite der aquitauische Meerb., im W. der atlant. Ocean, im S. bis zur Meerenge des Hercules derselbe, vou da au östlich das mittelländische Meer die Küsten bespülen. Außer den Pyreuäen an der Nordgrenze sind von Gebirgen zu merken: an der Nordküste im Gebiet der Vascoueu, Caittabrer und Astnren der Sa 11us Vasconum und der Vindius; vou diesem Zuge trennt sich in südöstlicher Richtung längs des rechten Jbernsnsers hinstreichend der > Jdnblda dovßtsa), j. Sierra de Oca, S. de Lorenzo und S. de Albaracin, mit verschiedenen Zweigen. Der Orospeda od. Ortospeda (Üqtogtitsa), j. Sierra del Mundo und S. de Alcaraz, beginnt in der Mitte beim Jdubeda, anfangs rauh und kahl, dann waldiger an der Küste, und zieht sich nach Bätica bis zu den Quellen des Bätis hin; im südlichen Theile heißt er Mons Argentarius. Längs der Südkuste von Bätica streicht der Solorius (j. Sierra Nevada), an bett sich westlich bis zum Vorgebirge Kalpe der Jllipnla (las Alpujarras) anfchließt. Zwifchen dem Bätis und Anas liegt der Mons Marianus (j. Sierra Morena), steil und metall reich, dessen östlicher Zweig, Saltus Castulonensis (S. de Cazorle), die Verbindung mit dem Ortospeda bildet. In Lufitanien zwischen Dnrins und Tagns streicht in südwestl. Richtung der Mons Herminins (j. S. be la Estrella) — Die beben-tenbsteu Vorgebirge sinb am Mittelmeere von N.-O. ansangenb: Pyrene (j. Cabo Crenz, mit einem Tempel der Aphrobite; Tenebrium ober ©ianiunt (Cabo St. Martin), den pilyusischen Inseln gegenüber; Saturni Prom. (Ptol. Ev.o[i ßgctgia äuget, j. Cabo be Palos) östl. von Neu tarthago; Vorgeb. des Charidemos am Meerb. von Urei (j. Cabo de Gata); Kalpe (j. Gibraltar) an der gaditanischen Meerenge; davon etwas westlich Junonis Prom. (j. Cabo Trafalgar); Prom. Cuneus (j. St. Maria), die Südspitze des von den Römern Cuneus genannten Winkels von Lusitanien zwischen dem Anasfl. ttttb dem Prom. Sacrum (C. St. Vincent), der S.-W -Spitze; Prom. Barbarium (C. Cspichel) und Pr. Magnum (C. la Rocsl), ztt beibett Seiten der Tagnsmünbttng; Pr. Neri um ob. Celticum (C. Finisterre), die N.-W.-Spitze; Coru ober Trileucnm Prom. (Kwqov utiqov to xai Tqiisvuov, j. C. Ortegal), die Nordspitze. Unter der Menge von Flüssen (mehr als 60 kennen die Alten) sind bemerkenswerth an der Ost stifte: Alba, Rnbricatns (Llobregat), Iber ns od. Hiberns mit feinen Nebenflüssen (s. d.), Tnria (Gnadalaviar), Sncro (Xnear), Lader (Segnra); an der S.-W.-Küste nach W. herum: Bätis (Gnadalquibir) mit seinen Nebenflüssen, Urinm (Tinto), Anas (Guadiana), Kallipüs (j. Sadao) in Lusitanien, Ta^us (Tajo), Mtutba (Mondego), Vaeua (Vouga), Durius (Duero) mit seinen Nebenflüssen (s. b.), Miuius (Miuho) oder Bänis, Tamaris (Tambre); an der Nordküste: Navia, Melfus (Narcea), Nerva (Fl. vou Ordunna). — Hispanien galt besonders in seiner südlichen Hälfte für sehr fruchtbar, ungleich waren die mittleren Striche, die nördlichen Theile meist rauh und minder ergiebig. Seine Producte, besonders auch die des Mineralreichs, verschafften dem Lande Wohlstand, vermittelt durch einen bedeutenden Handel besonders nach Rom. Die Bewohner, Iber es ('lßr]Qs$) ober Jberi, waren von uns unbekannter Abkunft und galten den Alten für Ureinwohner. Zu ihnen wanberten über die Pyrenäen herüber Kelten; zu diesen gehörten fast alle Völker der Nordküste: Kantabrer, Arta-brer, Galläeier, und des innern Hochlandes: Vaccäer, Pelendoner, Arevaker, Verölter und Lnsoner, sowie in dem südöstl. Theile, dem sogenannten Cunens, die Celtici, wahrscheinlich

4. Vorderasien und Griechenland - S. 11

1874 - Leipzig : Teubner
— 11 — tigkeit als das erste Handelsvolk des Alterthums. Vom Fischfang waren sie schon in uralter Zeit zur Schifffahrt, zu Handel und Seeraub übergegangen; schon um 2000 v. Chr. hatten ihre beiden Hauptstädte Sidon und Tyrns einen regen Seeverkehr. Dieser stieg aber um 1400 v. Chr. außerordentlich, als verwandte Stämme, aus dem syrischen Hinterlande vertrieben, sich nach Phönikien flüchteten und von da aus auf phöuikischeu Schiffen übers Meer gingen, um in der Ferne eine neue Heimat zu suchen. So entstanden phöni-kische Colonien zunächst auf dem nahen Cypern, auf Kreta und den griechischen Inseln. Diese Gründungen beuteten nicht den Boden der neuen Heimat durch Ackerbau aus, sondern eröffneten mit den noch ungebildeten Eingebornen einen gewinnbringenden Tauschhandel, der dem Mutterlande, mit dem sie in steter Verbindung blieben, zu Gute kam. Einen noch größeren Aufschwung uahm die Seefahrt und der Handel der Phönikier um 1285 v. Chr., als die Israeliten unter Josua in Kanaan einfielen und die Einwohner dieses Landes nach Phönikien trieben, von wo ans jetzt neue Auswanderungen stattfanden. Die kühnen Schiffer drangen vor bis zur fernen afrikanischen Küste, wo sie eine Reihe phönikischer Städte bauten, sie gründeten Handelsfaktoreien auf ©teilten, Sardinien u. f. w., fuhren durch die Straße von Gibraltar (Säulen des Herakles) und bauten Gadeir (d. i. Feste, das heutige Cadix) auf einer kleinen Insel vor der Mündung des Guadalquivir. Hiermit hatten sie das silberreiche Spanien erreicht, bessert Schätze sie gewannen durch Tauschhandel und durch eigene Bergwerke. Die ersten Schiffe sollen nicht nur mit Silber beladen, sondern sogar mit silbernen Ankern versehen zurückgekehrt sein. Von Spanien aus trieb die kühne Erwerbsucht die phöuiki-schen Schiffe gen Norden zu den s. g. „Zinninseln", den Seillyinseln an der Südwestspitze von England, und zu den normämtischen Inseln an der französischen Küste, wo sie besonders den kostbaren Bernstein erwarben, der durch Tauschhandel von der Ostsee hierher kam. So ward Phönikien „der Markt der Völker", wie der

5. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 10

1900 - Leipzig : Hirt
__Geschichte der morqenlndischen Völker. 5. Das Labyrinth. Unter einem Labyrinthe versteht man ein groes Gebude, m dem sich viele Gnge kreuzen, so da man sich leicht darin ver-irren kann. Das berhmteste unter den Labyrinthen war das gyptische. Es lag in der Nhe des Mrissees. Um das Jahr 2200 vor Christi Geburt wurde es gebaut. Dieses Labyrinth bestand aus 12 Palsten, in denen 3000 Zimmer waren, und zwar 1500 der der Erde und ebenso viele unter der Erde. Die einzelnen Zimmer waren mit kostbaren Bildwerken geschmckt. Zu welchem Zwecke das Labyrinth erbaut worden ist, lt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Das groe und schne Bauwerk ist lngst zerfallen. Weite Trmmerfelder bezeichnen die Stelle, wo es gestanden hat. Auer dem gyptischen gab es noch drei andere Labyrinthe, eines auf der Insel Kreta, eines auf der Insel Samos im gischen Meere und eines in Mittelitalien bei der Stadt Klusium. Diese waren jedoch nicht so groß wie das gyptische. Die Sphinxe. Eine Sphinx ist ein Steingebilde, das einen Lwen-leili mit dem Kopfe eines Menfchen darstellt. Sphinxe waren meist vor den Tempeln in ganzen Alleen aufgestellt. Nicht nur in gypten, sondern auch in Assyrien finden sich Sphinxe. Im ,17. und 18. Jahrhundert n. Chr. wurden sie in Europa nachgeahmt und am Eingange von Schlffern aufgestellt (Fig. 1.) d) Die Hieroglyphen. Die Wnde der Tempel, der Palste, der Pyramiden, der Grabkammern, die Obelisken, die Srge, kurz alles, was sich beschreiben lie, haben die gyptischen Priester mit einer Bilderschrift bedeckt, die man Hieroglyphen nennt. Ihre Entzifferung ist gelungen, und wir find dadurch in den Stand gefetzt, die Geschichte und Kulturthtigkeit des gyptischen Volkes bis in die kleinsten Einzelheiten zu verfolgen. Die Phnizier. berblick der die phnizische Geschichte. Phnizien ist ein kleiner Kstenstrich in Vorderasien am Gestade des Mittelmeeres, nrdlich von Palstina. Die alten Phnizier waren die ersten Seefahrer der Erde. Die geringe Ausdehnung des Landes, der Erz- und Kupferreichtum desselben, der Fischreichtum des Meeres, der Libanon, dessen Cedern zum Schiffsbau sich eignen, veranlaten sie, Schiffahrt und Handel zu treiben. Ihre Schiffe fuhren nach Indien, Afrika, Griechenland, Sicilien, Spanien, England und an die Ksten der Ostsee. berall, wohin sie kamen, grndeten sie Städte, so Palermo auf Sicilien, Caralis auf Sardinien, Malaga, Sevilla, Cadiz, Gibraltar in Spanien, Hippo, Utika und Karthago in Afrika. bervlkerung in dem engen Mutterlande zwang sie zur Anlage dieser Pflanzftdte. Um das Jahr 600 vor Christi Geburt umschifften sie im Auftrage des gyptischen Knigs Neko die Sdspitze von Afrika. An der Ostseekste holten sie den Bernstein, aus dem sie Schmuckgegen-stnde verfertigten. In Spanien legten sie Gold- und Silberbergwerke an. Sie vermittelten den Handel zwischen Indien und Nordafrika einer-

6. Geschichte der Römer - S. 316

1836 - Leipzig : Baumgärtner
316 Xliji. Politische und bürgerliche Verhältnisse. Au den auf S. 187 genannten Landern, welche als Provinzen oder unterworfene Lander des römischen Staates verwaltet wurden, waren im Verlauf des letzten Jahrhunderts vor Christi -Geburt noch folgende hinzugekommen: 1) in Asien, wo nach des pergamenischen Königs Eumenes Tode und nach Besiegung des Aristonicus im I. 130 schon die Halste von Vorderasien römische Provinz war, die Landstriche der südlichen Küste Kleinastens, wo die Provinz Cilicien auch Pam- phylien, Ly eien und Jsanrien umfaßte; ferner Bithynien, wozu Paphlagonien und das ehemalige Königreich Pontns gehörten, also die ganze Nordküste Kleinastens; zwischen dem mittelländischen (syrischen) Meere im Westen, dem Euphrat im Osten, dem Gebirge Amanns im Norden und der arabischen Wüste im Süden die Provinz.syrien, wozu Commagene, Palmyrene, Cölesyrien, Phönicien und Palästina gehörten; die Inseln Cyprus und Kreta, wovon die elftere unter dem Statthalter von Cilicien, die andere unter dem von Cyrenaica skand; Galaticn, Paphlagonien, Kappadocien und Armenien behielten zwar ihre eigenen Fürsten, aber noch unter der Regierung des Angnstus und Tiberius wurden sie entthront und die Lander zu römischen Pro- vinzen gemacht; nur in vorübergehender Abhängigkeit standen die Kö- nige der Kolchier, Iberer und Albaner zwischen dem schwarzen und caspischen Meere; der Euphrat bildete die Grenze gegen die gefährlichen Parther; Ii) in Afrika erwakben die Römer durch Erbschaft das griechische Kolonienland Cyrenaica oder Pentapolis, zuletzt einneben- reich der ägyptischen Ptolemäer; Numidien, als nach der Schlacht bei Thapsus im I. 46 v. Chr. der König Juba sich getodtet hatte; Mauretanien, nach des Königs Bocchns Tode im I. 33 Provinz, dann wieder ein freies Königreich, bis es der Kaiser Claudius unter- warf; derjenige Theil, wo das heutige Tanger liegt, Nauretania Tingitana, stand unter dem Statthalter der spanischen Provinz Batica; das übrige Mauretanien hieß Casareensis, wo Jol oder Casarea, die Residenz des Königs lag, das heurige Algier; diese Provinz erhielt als eine kaiserliche Domaine Statthalter aus dem Ritterstande, wie Aegyp- ten in gleichen Verhältnissen; Iii) in Europa: nach langen Kämpfen Spanien, erst im Jahr 19 v. Chr. durch Agrippa in drei Provinzen getheilt, Lust'tania, zum Theil das heutige Portugall, Batica auf beiden Seiten des Guadalquivir und Tarraconensts, wozu die balearischen und pityusischen Inseln gehörten; ganz Gallien bis an den Rhein (Gallia

7. Geschichte der Römer - S. 390

1836 - Leipzig : Baumgärtner
390 Zufuhr; jetzt lassen wir Afrika und Aegypten für uns umpflügen, und des römischen Volkes Leben ist den Zufallen der Schifffahrt preisgege- den. « So wie es in Italien seit den letzten Zeiten der Republik kei- nen freien Bauernstand mehr gab, so fehlte auch ein fleißiger, betrieb- samer Mittelstand, denn fast alle Handwerke wurden von Sklaven oder von Freigelassenen betrieben, denn ein freigeborner römischer Bürger war viel zu stolz, als daß er von dem Ertrage eines Handwerks ge- lebt hatte. Die Industrie und das Fabrikwesen unserer Zeit fehlte dem alten Rom gänzlich. Die Ausbreitung des Reiches vom Rhein und der Donau bis an den Euphrat, und die treffliche Einrichtung der Heerstraßen (viae mi- liiares), welche durch alle Provinzen der drei Welttheile führten, er? öffnete aber dem Handel ein weites Feld und erleichterte seine Unter- nehmungen. Römische Handelsschiffe besuchten alle Küsten des mittel- ländischen und schwarzen Meeres, und vom südlichen Arabien und Aegypten aus wurden zur See Handelsreisen bis nach Indien unter- nommen, um Elfenbein, Schildplatt, seine Hölzer, Perlen, Edelsteine, baumwollene und seidene Stoffe, Gewürze und andere Luxusartikel zu holen, die dann durch Karawanen nach Alerandria, dem wichtigsten Handelsplätze des römischen Reiches, oder nach den kleinasiatischen Küstenstädten gebracht und von da zu Schiffe nach Rom befördert wurden. An der Küste von Kolchis war Dioskurias, nachher Sebasto- polis genannt, ein wichtiger Sklavenmarkt und Handelsplatz für die kaukasischen Völker. Für den syrischen Karawanenhandel waren An- tiochien und Seleucia bedeutende Stapelplätze. Marseille, Cadir, Byzanz, Rhodos und viele andere Insel- und Küstenstädte hatten einen ausgebreiteten Handel. Der verdorbene Zustand der römischen Sitten ging aus der re- publikanischen in die Kaiserzeit über und verschlimmerte sich in's Un- glaubliche. Rom wurde der Mittel- und Anziehungspunkt der Laster und Vergnügungen der besiegten Völker. Spanien, zumal Cadir, Aegypten, Syrien, das übrige Asien, und Griechenland schickten alle Werkzeuge und Erfindungen der Ueppigkeit und Schwelgerei nach der Hauptstadt der Welt, in welche Alles, was verderben und verdorben werden konnte, wie in einen Pfuhl zusammenfloß. Wer sich von jener ungemesscnen Verschwendung und frechen Prachtliebe, jener unnatürli- chen Ueppigkeit und unsinnigen Schlemmerei, jener üppigen Grausamkeit und ekelhaften Verweichlichung eine genaue Vorstellung verschaffen will, den verweisen wir auf die Schriften, worin aus gleichzeitigen Schrift- stellern die Sitten der ersten Jahrhunderte der Kaiserherrschaft treu

8. Geschichte des Alterthums - S. 23

1852 - Weimar : Albrecht
23 aber die neu entstandenen nehmen immer wieder dieselbe Form an, welche die vorigen hatten. Eine ähnliche Einförmigkeit, wie in den Verfassungen der großen asiatischen Reiche ssnden wir auch in dem Verkehre der Bewohner. Der Handel dieses Welttheils war von jeher vorzugsweise Landhandel und kvurde in großen Handelsgesell- schaften oder Karavanen geführt. Zur Beförderung des Handels dienten theils die großen Heerstraßen, deren im persischen Zeitalter, wie im mongolischen gedacht wird, theils Gebäude zu der Aufnahme der Karavanen, die Karavausereien. Ohugeachtet der vielen und großen politischen Veränderungen, welche Asien von Nebukadnezar und Cyrus bis auf Dschingis-Khan und Timur erfahren hat, blieb der innere Verkehr doch im Ganzen derselbe, wenn er sich auch im Einzelnen veränderte oder auf eine kurze Zeit unterbrochen wurde. Er stellte sich wiederum her und nahm seine alte Form in eben dem Maaße wieder an, als die Form dev neu entstandenen Reiche wieder dieselbe wurde, welche die der vorigen gewesen war. Seine Haupt- sitze veränderten sich nicht, und die Länder, in welchen diese waren, prangten immer mit reichen und blühenden Städten, die nach den schrecklichsten Verwüstungen wieder aus ihrer Asche emporstiegen. Nur die Entdeckung des Seeweges nach Ostindien hat dem asiati- schen Handel eine andere Richtung gegeben, da seitdem die südlichsten Küstenländer, besonders die von Vorderindien, Hauptsitze des Han- dels geworden sind. Unter den verschiedenen Ländern von Asien zeichnet sich vorzüg- Hauptländer lich Indien durch die Mannigfaltigkeit und den Reichthum seiner b%Äs?en Erzeugnisse aus. Es war daher ein Hauptland des asiatischen Han- dels; seine Erzeugnisse wurden stets nach dem Abendlande ausgeführt, wenn auch die Wege, auf denen dies geschah, sich veränderten. Diejenigen Länder, welche die Stapelplätze oder letzten Niederlagen der indischen Produkte waren, haben große Wohlhabenheit und Reichthum dadurch erlangt. Für das ganze westliche Asien und für Europa war Babylonien der Stapelplatz. Ein großer Theil der indischen Produkte wurde hier verarbeitet und bei der großen Fruchtbarkeit des babylonischen Bodens durch neue vermehrt. Baktra und Marakanda, die wir jetzt unter dem Namen der großen Bucharei begreifen, waren für das nördliche Asien die Niederlage der Waaren, welche aus Indien und China kamen, während die unter gleicher Breite an der Westseite des kaspischen Meeres liegenden Länder die natürlichen Marktplätze für die zahlreichen Horden des mittleren und nördlichen Asiens wa- ren. Die Küstenländer des Mittelmeeres endlich, Phönicien und Vorderasien, waren die Stapelplätze der asiatischen Waaren, welche über das Meer nach Europa oder Afrika verfahren wurden. Ihre Bewohner, Griechen und Asiaten, bildeten sich als Zwischenhändler zwischen drei Welttheilen zu seefahrenden Völkern und vertauschten auf ihren Märkten spanisches Silber und preußischen Bernstein ge- gen indische Gewürze und arabischen Weihrauch. Bereits vor der Entstehung der persischen Monarchie blühten daher von der Meerenge von Byzanz bis nach Aegypten eine fast ununterbrochene Reihe rei- cher Handelsstädte. Die Produkte des asiatischen Handels waren:

9. Geschichte des Alterthums - S. 78

1852 - Weimar : Albrecht
78 entwickelt und vervielfältigt. Die einheimischen Kunstprodukte wa- ren besonders Webereien, wollene und baumwollene Gewänder, Tep- piche, wohlriechende Wasser, geschnitzte Handstöcke und geschnittene Steine. Babylon stand mit den Hauptstädten und Hauptländern des persischen Reiches in lebhaftem Verkehr. Aus dem persischen Indien holten die Babylonier Edelsteine, große indische Hunde, Färbewaaren, Shawls und Goldsand. Auf der anderen Seite stand Babylon durch eine große von Babylon nach Susa und von da nach Sardes und Ephesus führende Handelsstraße mit Vorderasieu in Verbindung. Eine andere Richtung des babylonischen Handels ins innere Asien ging nach Norden, besonders nach Armenien. Die Armenier benutzten den Euphrat, um ihre Waaren nach Babylon zu bringen. Auf dem persischen Meerbusen wurde schon lange vor der Perserherrschaft eine bedeutende Schifffahrt getrieben, welche sich bis an die Westküste von Vorderindien ausdehnte. Diese Schifffahrt trieben vielleicht weniger die Babylonier als vielmehr Phönicier, welche sich an den Ostküsten Arabiens und auf den nahe gelegenen Baharein-Jnseln niedergelassen hatten. Sie holten die Waaren aus Indien und brachten sie theils nach Babylon, theils zu den phönicischen Handelsstädten, von wo aus sie weiter verbrei- tet wurden. Die Gegenstände dieses Handels waren: arabischer Weihrauch, indische Spezereien, Elfenbein, Ebenholz, Edelsteine und persische und indische Perlen. Alles was wir von dem alten Babylon lesen, giebt uns ein Bild von Reichthum, Glanz- und Prachtliebe, aber auch zugleich von Ueppigkeit, Ausgelassenheit und einem in Schwelgerei ausar- tenden Wohlleben. Die Ausgelassenheit der Sitten zeigte sich be- sonders in den freieren Verhältnissen der Frauen. Phönicier. Das Land. Die Phönicier, ein Volk des semitischen Stammes, sind in sehr früher Zeit in das nach ihnen benannte Land eingewandert. Dieses war ein schmaler Küstenstrich zwischen dem Mittelmeer und dem Libanon, ohngefähr 25 bis 28 Meilen lang und 3 Meilen breit, im Norden von Syrien und im Süden von Palästina begrenzt. Dieses schmale Küstenland, reich an Buchten und Häfen, war mit hohen Gebirgen bedeckt, welche auch zum Theil als Vorgebirge in die See hinausliefen und deren Waldungen das schönste Bauholz für die Flotten und Wohnungen der Phönicier darboten. Auf die- sem Küstenstriche erbauten die Phönicier eine Reihe von Städten und Ortschaften, die fast ununterbrochen zusammenhingen und mit den in den Häfen liegenden Handelsflotten, den absegelnden und ankommenden Schiffen einen wunderbaren Anblick gewährt haben müssen. Als die älteste phönicische Stadt wird Sidon genannt, de- ren Tochterstädte die übrigen waren. Vor allen ausgezeichnet war

10. Geschichte des Alterthums - S. 81

1852 - Weimar : Albrecht
81 einander, in anderen wenige oder gar keine fanden. Wenn man die griechischen und phönicischen Kolonien nach ihrer geographischen Lage mit einander vergleicht, so scheint es beinahe, als hatte ein stillschweigender Vertrag zwischen beiden Nationen bestanden, sich gegenseitig einander aus dem Wege zu gehen. Die Griechen besetz- ten mit ihren Kolonien die Küsten von Kleinasien und des schwar- zen Meeres, das südliche Italien, den größten Theil der siciliani- schen und die gallischen Küsten, während sich die Phönicier vorzugs- weise an der Nordküste von Afrika in der Gegend von Karthago und in dem südlichen und westlichen Spanien ansiedelten. Die phönicischen Kolonien, durch ihre Entfernung von dem Mutterlande begünstigt, machten sich mit der Zeit unabhängig und standen mit dem Mutterlaude nur durch Handel, wechselseitige Pietät und die Verehrung der Natioualgötter in Verbindung. Die Gründung der meisten phönicischen Kolonien fällt in die blühenden Zeiten vonphö- nicien, in die Zeit von Salomo bis Cyrus (1000 — 500 v. Chr.). Die Inseln des Mittelmeeres, Cypern und Kreta, sowie die Spora- den und Cykladen und Thasos hatten phönicische Kolonisten erhal- ten. Die Städte auf Rhodus hatten phönicischen Kultus. Auch an den West- und Nordküsten von Kleinasien fanden sich Spuren der Phönicier; nur wurden sie von hier verdrängt, als die Griechen die Inseln und Küsten von Kleinasien besetzten. Wir finden ferner phönicische Kolonien auf Sicilien, Sardinien, Korsika und den ba- learischen Inseln. Ein Hauptland für die Kolonien der Phönicier war Spanien; der südliche Theil des jetzigen Andalusien, welchen damals die Turditaner bewohnten, war gleichsam phönicisirt, und man fand dort, nach Strabo's Bericht, über 200 Oerter, denen man einen phönicischen Ursprung gab. Diese Landschaft wurde von den Phöniciern Tartessus genannt. Auf einer kleinen Insel außer- halb der Säulen des Hercules gründeten die Phönicier bereits 1100 vor Chr. Gades mit einem berühmten Tempel des lyrischen Hercu- les. Die Säulen des Hercules waren im Alterthum gleichsam die Grenze der bekannten Welt, und die Länder, welche außerhalb der- selben lagen, blieben in ein tiefes Dunkel gehüllt. Die Phönicier suchten dieses durch ihre geheimuißvolle Zurückhaltung noch zu ver- mehren: allein es wäre ihrer ganzen Verfahrungsart und Handels- politik entgegen gewesen, wenn sie sich nicht an einigen Stellen der nördlichen spanischen Küste und auf den sorlingischen Inseln ange- siedelt hätten. Ein zweites Hauptlaud der phönicischen Niederlas- sungen war die Nordküste von Afrika, besonders der mittlere Theil derselben, das nachmalige Gebiet von Karthago, das jetzige Tunis. Ihre dortigen Niederlassungen waren ebenso viele Standpunkte, so- wohl für den westlichen Handel, als auch für den in das innere Afrika. Dieser ganze Strich der Küste war mit einer Reihe ihrer Pflanzstädte bedeckt, von denen wahrscheinlich das um 1100 v. Chr. gegründete Utika die älteste war. Später wurden Karthago, Adru- metum, Tysdrus, Groß- und Klein-Leptis angelegt. Ging auch die Hauptverbreitung des phönicischen Völkerstammes durch Kolonien nach Westen, so fehlt es doch auch am arabischen und persischen Meerbusen nicht an Spuren phönicischer Niederlassungen. Im per- sischen Meerbusen erinnern die Namen einiger Inseln, Tvrus oder ii
   bis 10 von 213 weiter»  »»
213 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 213 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 118
1 2351
2 86
3 375
4 7324
5 1528
6 213
7 1494
8 79
9 4213
10 9141
11 4674
12 48
13 41
14 13098
15 180
16 1407
17 753
18 64
19 443
20 10668
21 522
22 1051
23 8910
24 767
25 333
26 6091
27 823
28 1140
29 297
30 212
31 316
32 1132
33 2340
34 156
35 26
36 814
37 8310
38 617
39 1586
40 76
41 59
42 974
43 5470
44 387
45 10268
46 1285
47 149
48 2935
49 541

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 75
1 1
2 17
3 13
4 94
5 1
6 23
7 2
8 0
9 15
10 2
11 2
12 2
13 4
14 23
15 33
16 5
17 11
18 0
19 0
20 8
21 3
22 13
23 0
24 0
25 15
26 3
27 1
28 32
29 0
30 1
31 1
32 2
33 22
34 2
35 0
36 7
37 0
38 0
39 1
40 3
41 9
42 2
43 30
44 2
45 9
46 0
47 22
48 3
49 0
50 2
51 0
52 7
53 3
54 2
55 3
56 0
57 0
58 0
59 2
60 1
61 2
62 0
63 3
64 36
65 1
66 4
67 4
68 3
69 0
70 2
71 5
72 8
73 1
74 4
75 6
76 9
77 7
78 0
79 28
80 1
81 1
82 1
83 1
84 0
85 0
86 1
87 2
88 2
89 129
90 2
91 2
92 65
93 1
94 6
95 7
96 1
97 6
98 14
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 7
1 6
2 1
3 0
4 0
5 1
6 2
7 2
8 1
9 1
10 2
11 1
12 3
13 0
14 0
15 0
16 1
17 0
18 0
19 3
20 6
21 0
22 1
23 0
24 0
25 3
26 1
27 16
28 0
29 2
30 0
31 3
32 0
33 6
34 8
35 0
36 0
37 1
38 0
39 9
40 1
41 0
42 0
43 3
44 0
45 24
46 0
47 3
48 2
49 0
50 1
51 1
52 7
53 1
54 12
55 0
56 0
57 0
58 0
59 7
60 0
61 0
62 0
63 1
64 1
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 5
75 2
76 0
77 0
78 1
79 0
80 4
81 10
82 0
83 0
84 0
85 7
86 0
87 0
88 0
89 1
90 0
91 11
92 4
93 1
94 0
95 0
96 0
97 0
98 1
99 2
100 0
101 6
102 0
103 4
104 10
105 1
106 0
107 28
108 21
109 3
110 2
111 0
112 1
113 33
114 0
115 6
116 0
117 0
118 0
119 0
120 12
121 0
122 14
123 1
124 0
125 1
126 127
127 42
128 1
129 17
130 0
131 4
132 1
133 1
134 13
135 0
136 18
137 0
138 30
139 1
140 1
141 0
142 5
143 0
144 0
145 6
146 0
147 2
148 1
149 4
150 0
151 0
152 3
153 0
154 0
155 2
156 0
157 0
158 0
159 0
160 11
161 1
162 0
163 1
164 0
165 8
166 5
167 0
168 0
169 1
170 1
171 1
172 0
173 10
174 0
175 13
176 0
177 11
178 5
179 2
180 1
181 3
182 5
183 20
184 43
185 0
186 91
187 5
188 11
189 46
190 0
191 5
192 4
193 10
194 0
195 0
196 0
197 0
198 0
199 0